Luftig leichter Käsekuchen

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Der luftig leichte Käsekuchen

Käsekuchen so leicht

Diesen Käsekuchen liebe ich. Er ist luftig, fluffig leicht – eine Käsewolke eben. Ich muss gestehen, dass ich kein großer Käsekuchen-Liebhaber bin aber ich habe Trotzdem schon einige probiert und das ist mit Abstand der leckerste für mich. 

Jetzt unbedingt mit Erdbeeren und Erdbeersoße geniessen.

Zutaten:

  • 6 Eier 
  • 3 kleine PK Speisequark 40%
  • 1 PK Sahne-Puddingpulver
  • 100 g Zucker (2 Portionen je 50 gr)
  • 1 PK Blätterteig rund oder rechteckig spielt keine Rolle
  • Etwas Alufolie, ihr braucht aber keine Angst haben, dass die Euch in die Kuchen kommt.
Erdbeersoße optional die super schnelle und günstige Variante:
1 Glas Erdbeermarmelade
etwas Flüssigkeit je nach Komponente und Vorliebe 
(Wasser darf es mehr sein als Zitronensaft, oder Schnaps)
Springform auskleiden
Folienhaube

Zubereitung:

Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Sofern ihr TK-Blätterteig habt, muss der etwas antauen, damit ihr mit ihm arbeiten könnt. 

Springform (28 cm) vorbereiten. Boden mit Backpaper auslegen, den Rand etwas einfetten. Die Springform komplett mit Blätterteig auslegen. Wenn ihr mehrere kleine rechteckige Blätterteigplatten verwendet, könnt ihr die zu langen Ecken über die Kante hängen lassen, das sieht gebacken interessanter aus. Ich hatte jetzt eine rechteckige Blätterteigrolle und konnte gerade so den Rand der Form abdecken. Die andere Variante gefällt mir besser. Vielleicht zeige ich Euch die auch mal.

Den Blätterteig mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Die Eier trennen. Eigelb mit 50 gr Zucker, schaumig rühren (bis es etwas heller und fluffiger ist), Quark nach und nach einrühren und Puddingpulver ebenfalls einrühren.

Das Eiweiß (optional mit einem Spritzer Zitronensaft) aufschlagen und mit dem restlichen Zucker (50 gr) halb steif schlagen. Es darf fluffig sein aber nicht so, dass es steht und bricht. Das Eiweiß hebt ihr jetzt vorsichtig unter die Quarkmasse und dann kommt das ganze in die Form und wird !GANZ WICHTIG! oben rundherum mit Alufolie abgedeckt  und so kommt es sofort in Ofen für 10 Minuten. Die Alufolie sorgt dafür, dass die Oberfläche nicht verbrennt. 

Nach 10 Minuten muss die Alufolie schnell entfernt und die Temperatur auf 160°C runtergeschaltet werden. Der Kuchen backt weitere 30 – 40 Minuten. Bitte macht eine Stäbchenprobe in der Mitte bevor ihr in rausholt. Die Backzeit kann von Backofen zu Backofen variieren.

Optional Erdbeersoße:

1 Glas Lieblings-Erdbeermarmelade in einem Topf erwärmen und etwas Flüssigkeit je nach Gusto hinzufügen. Das ist eigentlich nur dafür, dass die Marmelade nicht sofort wieder gerinnt auf dem Teller. Ihr könnt Wasser nehmen (2 – 4 EL oder mehr, etwas Zitronensaft, oder etwas Schnaps:-)

Ich wünsche Euch super viel Spaß mit meinem Lieblingskäsekuchen

Eure Johanna

Käsekuchen
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Matschis – Weiche Kekshäppchen

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Der OFen bleibt aus - ES wird gebaut

Diese kleinen leicht süßen Häppchen sind so einfach und schnell gemacht, dass sie es allein deshalb verdient haben, einen eigenen Beitrag zu bekommen. 
Ich liebe ihre Konsistenz, Zähne muss man für den Verzehr nicht haben :-), und ihren leicht süßen Geschmack. Sie sind so weich, deshalb habe ich sie als Anlehnung an Mochis, die ich auch in allen Varianten liebe, Matschis genannt. Die Kekse bekommen ihre weiche Konsistenz durchs Tunken. 

Wer zu lange tunkt, hat Matsche statt Matschis!

Zutaten für 35 Stück:

1 PK (400 g) Feine Eierplätzchen 
1 PK (100 g) gemahlene Mandeln oder Kokosflocken
1 PK (175 g) Frischkäse Doppelrahmstufe
1 PK (200 g) Kaffeesahne
1- 2 Tropfen Vanillearoma
Zubereitungszeit: max. 25 Minuten + kurze Kühlzeit


Vorbereitung:
Kaffeesahne und Mandelmehl oder Kokosflocken jeweils in tiefe Teller füllen. Die Kaffeesahne mit 1-2 Tropfen Vanille aromatisieren.
Und so einfach geht’s:
1 Keks mit Frischkäse bestreichen und mit einem zweiten deckeln. Dann kurz von beiden Seiten in die Kaffeesahne tunken (nicht liegen lassen) und in Mandelmehl oder Kokosflocken wälzen.
Die fertigen Kekse sollten im Kühlschrank ziehen (30 Minuten – 1 Stunde) bis sie weich und lecker sind.

Ich hoffe Ihr findet das Rezept überraschend einfach und überraschend lecker!
Mir ging es so. Viel Spaß!

Eure Johanna

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Blanchierter Pfirsich mit Sahne und Guss

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Ein schöner frischer Nachtisch für heiße Sommertage. ist innerhalb weniger Minuten fertig und mit Nur 3 Zutaten unschlagbar schlicht.

Blanchierter Pfirsich mit Sahne und Guss

Zutaten:

5 – 6 Pfirsiche
1 Becher Schlagsahne
1 Päckchen Tortenguss

Das war’s! 

Zubereitung:

Als erstes müssen die Pfirsiche von dem Kern befreit werden. Das geht sehr gut mit einer Küchenschere. Ihr geht mit der leicht offenen Schere nah am Kern ins Fleisch und schneidet  auf diese Weise von 4 Seiten den Kern frei. Dann greift ihr mit der Schere nach dem Kern und zieht in in einer Drehbewegung raus (ich hoffe es ist verständlich). Ich habe schon überlegt, oh ich Euch ein Video mache. Damit müsste ich mich aber erstmal befassen. Mache ich vielleicht demnächst. 

Die Pfirsiche werden blanchiert, d.h. max. 5 Minuten auf mittlerer Stufe gekocht und dann kurz im Eiswasser abgeschreckt. Hier ein Bild von einem blanchiertem Pfirsich, ich konnte mich überhaupt nicht sattsehen.
In der Kochzeit kümmert ihr Euch um die Sahne, diese einfach steif aufschlagen. Ich mache Schlagsahne nie mit Zucker, macht es gerne wie ihr es gewohnt seid.
Danach macht ihr den Tortenguss nach Packungsanweisung. 

Die kalten Pfirsiche werden nun mit der Schlagsahne gefüllt, direkt auf die Teller platziert und mit dem Guss übergossen. Hände weg, fertig!

Wenn Euch das schlicht zu schlicht ist, könnt ihr die Sahne mit Vanillezucker und Mascarpone kombinieren, mit weißen Schokoladensplittern oder Streuseln aufpeppen oder wie wäre es mit Vanilleeis statt Sahne? Studentenfutter wäre auch toll dabei. Hier gibt es so viele Möglichkeiten. Tobt euch aus. Ich wünsche euch viel Vergnügen dabei.

Eure Johanna

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Johannisbeerkuchen mit Baiser und Nüssen

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Der Sommer ist da und mit ihm viele bunte Beeren. Hier ein Rezept für all die säuerlichen Früchte. Es ist völlig egal, ob ihr rote oder schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren oder Brombeeren verarbeiten wollt.

Zutaten:

Rührteig:

  • 125 g Butter zimmerwarm
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eigelb zimmerwarm
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 4 EL Milch zimmerwarm

Baiser: 

  • 4 Eiweiß
  • 200 g Puderzucker gesiebt
  • 500 g Johannisbeeren oder andere säuerliche Beeren
  • 150 g gehobelte Mandeln oder gehackte andere Nüsse

Zubereitung:

Vorbereitung: Ofen auf 160°C Umluft vorheizen, eine Springform mit Backpapier auslegen

Rührteig:
Butter mit dem Zucker und Vanille-Zucker schaumig rühren, nach und nach (kurz rühren) Eigelb hinzufügen. Das Eiweiß bis zur Verarbeitung in den Kühlschrank stellen. Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls portionsweise hinzufügen, zum Schluss die Milch hinzufügen und den Teig in die Springform füllen. Zur Seite stellen.

Baiserhaube:
Das Eiweiß in einer sauberen Schüssel (muss absolut fettfrei sein) auf langsamen oder mittleren Stufe schlagen bis es an Volumen gewinnt, portionsweise und langsam den Puderzucker hinzugeben. Wenn das Eiweiß glänzt und schöne Spitzen zieht, könnt ihr vorsichtig eure Beeren (bitte trocknet diese ab nachdem ihr sie gewaschen habt, damit die Masse nicht verwässert) und Nüsse unterrühren. Nun kommt die Eiweißmasse auf Euren Rührteig und das ganze kommt dann für ca. 80 Minuten bei 160°C bei Umluft in den Ofen.

Ich wünsche Euch gutes Gelingen und ganz viel Spaß bei der Zubereitung. 

Mir hat die Zubereitung unheimlich gut gefallen, allein der Anblick der Johannisbeere in der Eiweißmasse.
Schon da war ich glücklich, hoffe ihr seid es dann auch!

Eure Johanna

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Endlich Bananen-Pudding

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Dieses Rezept hat mich am meisten beschäftigt, obwohl es so einfach ist. Ich habe mich persönlich riesig darüber gefreut als ich meinen ersten eigenen Becher hatte. Diesen Pudding habe ich im Netz gefunden bei der „Magnolia Bakery“ aus NY. Leider liefern die nicht nach Düsseldorf und ich habe lange lange nur die Bilder angeschmachtet bis das Rezept von der Bäckerei veröffentlicht wurde. Es gibt einige Rezepte im Netz, die sich auf das Original berufen und nun gab es das Original im Netz. Hammer oder? Ich war total aus dem Häusschen und sofort in der Küche.

1. Versuch gescheitert, 2. Versuch gescheitert, 3. Versuch Konsistenz gut, Pudding aber zu süß.
Ich wollte endlich so einen Becher wie auf den Bildern haben und zwar in ultra lecker – wie ich es mir ausgemalt habe. Ich glaube mit Versuch 6. war ich dann endlich wirklich glücklich.
Im Originalrezept wird mit Convenience-Produkten gearbeitet, die in unserem Supermarkt nicht erhältlich sind.  Ich habe das Original leider nie probiert, daher ist dieses Rezept auf unsere Produkte und meinen persönlichen Geschmack abgestimmt und ganz sicher weniger süß als das Original.

Bitte denkt dran, dass der Pudding mindestens 6 Stunden ziehen muss. Das müsst ihr unbedingt einplanen und ja ganz viele süße Mäuler, weil ihr aus diesem Rezept ein ziemlich große Schüssel bekommt.
Viel Spaß wünsche ich Euch auf der fluffigen Pudding-Wolke, da werdet ihr sicher landen.

Zutaten:

 

  • 1 Dose Kondensmilch ungesüßt – ist schwerer zu finden als die gesüßte aber nicht unmöglich. Spätestens in der Asia-Ecke solltet ihr fündig werden. 
  • 2 Päckchen Vanille Paradiescreme Instant-Pulver
  • 200 – 300 g Eierplätzchen, das sind diese ganz einfachen runden Kekse, kennt ihr ganz sicher
  • 500 ml Schlagsahne
  • 400 ml Eiswasser (kurz im Tiefkühler erkalten lassen aber nicht einfrieren)
  • 4-5 schöne gelbe Bananen, sollten noch keine braunen Flecken haben

 

 

 

Schicht Bananen-Pudding

Zubereitung

1. Das Eiswasser und die Kondensmilch 1 Minute auf mittlerer Stufe aufschlagen. Puddingpulver hinzufügen und 2 weitere Minuten aufschlagen. Für 1 Stunde oder über Nacht ziehen lassen.
2. Schlagsahne aufschlagen bis sie Spitzen zieht (nicht gänzlich steif schlagen) und vorsichtig nach und nach mit der Puddingmasse vermischen. 
3. Jetzt braucht Ihr eine große Schüssel, es wird geschichtet und zwar folgendermaßen:
Runde 1: 1/3 Puddingmasse, dann 1/3 der Kekse, die Hälfe der Banane in Scheiben geschnitten
Runde 2: 1/2 Puddingmasse, 1/2 Kekse, restliche Bananen in Scheiben
Runde 3 (Abschluss): restliche Puddingmasse und die restlichen Kekse zerbröselt darüber gestreut.
Nun das ganze für mindestens 6. Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg und Genuss mit diesem Rezept! 

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Rosen-Zucker

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Zutaten:

  • 5 frische Rosenköpfe in Bioqualität in euren Lieblingsfarben
    oder 5 g getrocknete Rosenblüten
  • 100 g Zucker

Und so geht'S:

Rosenblüten rausdrehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen. 
Im Ofen bei 70°C Ober- und Unterhitze für 1,5 Stunden trocknen.
Wenn die Blätter schön knusprig sind (wenn ihr versehentlich Umluft eingestellt habt, werdet ihr schon hören, wenn sie fliegen) mischt ihr sie mit dem Zucker und mörsert oder zerkleinert in der Maschine. Ich zerkleinere die Rosen nicht super fein, weil ich es schön finde, wenn sie noch als solche zu erkennen sind.
Rosen-Zucker ist fein aromatisch und ist eine schöne Deko für Eis und Kuchen, für Tee und Cocktail. 
Und natürlich ein super schönes kleines Mitbringsel.

Ich wünsche euch eine gute Woche und viele schöne Rosen.

Eure Johanna

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Rosen-Sirup

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Ich hatte nur 2 Rosen in unserem kleinen Garten und nachdem ich diesen Sirup gemacht habe, habe ich mir umgehend zwei weitere gekauft. Zum ersten Mal habe ich Blumen nicht mit den Augen, sondern in erster Linie mit der Nase ausgewählt. Mir ist bewusst, dass nicht jeder Rosen zur Hand hat aber vielleicht findet ihr einen Weg über Familie, Freunde und Nachbarn. Oder vielleicht findet ihr welche im Vorbeigehen dann traut euch mal zu fragen, ob ihr paar Blüten haben dürft. Ihr könnt euch ja später mit einem Sirup revanchieren. Wäre doch super! Ich glaube, dass Rosen sehr selten verwertet werden, habt keine Scheu.

Zutaten:

60 g rote duftende Rosenblätter
(ca. 10 Rosenköpfe)

300 Zucker
1/2 Zitrone, nur den Saft
300 ml Wasser


Zubereitung:

Das Wasser aufkochen und Rosenblätter darin ca. 10 Minuten kochen. Zwischendurch sieht der Topfinhalt nicht rosig aus, lasst Euch davon nicht abschrecken. Die Rosenblätter geben ihre wunderschöne Farbe an unser Wasser ab und genau das wollen wir auch. Schaut Euch mal die Farbe in meinem Glas an, das ist Natur pur, super schön.

Nach 10 Minuten müssen wir die Blüten aussieben. Presst das letzte Aroma aus den Blättern heraus und kocht die Flüssigkeit mit dem Zucker wieder auf. Wenn der Zucker aufgelöst ist, kommt der Zitronensaft hinein. Ihr werdet sehen, dieser peppt die Farbe richtig auf, it’s magic. Kocht die Flüssigkeit etwas ein, vielleicht 5 Minuten und dann seid ihr schon fertig. Nun kann der Sirup in kleine Gläser  oder Flaschen gefüllt werden. Ich stelle meine immer noch 5 Minuten auf dem Kopf.

Verwendung:

Ich habe hier mein stilles Wasser mit dem Sirup auf Eis serviert. Die Farbe ist fantastisch und der Geschmack fein aromatisch. Das ist ein super schönes und schmackhaftes Getränk, welches man wirklich selten bekommt und ihr könnt die Intensität des Aromas und der Farbe ganz individuell anpassen. 

Probiert es auch mit

– Weißwein & Sekt

– Salatdressing

– Kuchen als Tränke

– Eis und Sorbet

und sicher noch vieles mehr.

Ich wünsche Euch viel Erfolg auf der Suche nach den Rosen und ganz viel Freude, wenn ihr eurer Familie und euren Freunden unvergessliche Momente kreiert.

 

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Holunderblüten Cupcakes

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Mit diesen wunderbaren Cupcakes werdet ihr Augen zum Leuchten bringen, feine Nasen mit einem wunderbaren Duft verwöhnen, euch und eure Gäste begeistern noch bevor sie überhaupt im Mund sind. 
Auch ein tolles Projekt für einen Nachmittag mit Kindern. Vielleicht seid ihr vorher sowieso draußen? Von Mai bis Juli findet ihr überall blühenden Holunder. Macht ein kleines Abenteuer daraus ihn zu suchen. Auch mit einer Spritztüte werden Kinder richtig Spaß haben und werden super stolz sein auf ihre kleinen Kunstwerke. Ihr braucht nur einen Spritzbeutel und eine Sternspritztülle, das ist eine minimale Investition für einen maximalen Erfolg.

Zutaten:

Für den Teig:

140 g Zucker
180 g Butter
3 Eier
300 ml Buttermilch
370 g Mehl
1,5 TL Backpulver

Für das Frosting: 

200 g Sahne
2 EL Puderzucker
1-2 EL Holunderblüten-Sirup
250 g Frischkäse

Zubereitung teig:

Ofen vorheizen auf 170 °C Umluft. Muffinform mit Förmchen auskleiden. 
Zucker mit Butter mit einem Mixer cremig aufschlagen. Eier nach und nach dazu geben. Mehl mit Backpulver vermischen, sieben und abwechselnd mit der Buttermilch zu der Eiermasse geben. Teig am besten mit einem Eisportionierer in die Förmchen füllen und 18 Minuten bei 10°C Umluf backen. Danach auf einem Rost abkühlen lassen. Wenn der Teig abgekühlt ist, kleine Mulden in der Mitte ausstehen, das funktioniert sehr gut mit einer Spritztülle. Die Löcher mit etwas Holunderblüten-Sirup füllen, das ist die Tränke für unseren Teig. Den ausgestanzten Teig wieder reindrücken und mit dem Frosting und einer frischen kleinen Holunderblüte dekorieren.

Zubereitung Frosting:

Sahne steif schlagen, Frischkäse mit Puderzucker cremig rühren. 2 EL Schlagsahne mit dem Frischkäse vorsichtig vermischen und alles mit der Sahne unterheben.

Ich wünsche gutes Gelingen und vor allem ganz viel Spaß dabei!

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Holunderblüten-Sirup

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Im Mai und Juni blüht der Holunder in unseren Wäldern aber auch in unseren Straßen und Gärten. Ihr werdet innerhalb kürzester Zeit welchen finden. Vielleicht habt ihr kleine Kinder zu Hause? Schnappt sie Euch und ein Körbchen oder Jutebeutel und macht Euch auf eine Schatzsuche. Die Holunderblüte ist wunderschön und hat einen intensiven süßen Duft. Das dürft ihr Euch nicht entgehen lassen. 

Zutaten:

  • 20 große aufgeblühte Blütendolden des Holunderstrauchs
  • 2 Liter Frisches kaltes Wasser
  • 4 Bio Zitronen
  • 2 kg Zucker

Zubereitung:

Die Blütendolden vorsichtig in eine große Schüssel legen.
2 Liter Wasser über die Dolden gießen. Zitrone heiß abwaschen und in Scheiben schneiden auf die Dolden legen. 1 kg (Achtung nur 1 kg hier!!) Zucker darüber streuen und alles vorsichtig umrühren damit sich der Zucker auflösen kann. Mit Folie  abdecken und 4 – 5 Tage in Kühlschrank stellen. In dieser Zeit freust Du Dich sehr auf Deinen Sirup. Nach 4-5 Tagen alles vorsichtig sieben, die Flüssigkeit aus den Zitronen und den Blütendolden ausdrücken, damit das intensive Aroma nicht verloren geht. Die Flüssigkeit wird mit dem restlichen Zucker (1 kg) aufgekocht und in saubere vorbereitete Einmachgläser oder Flaschen gefüllt. Nun die Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen (bitte seid vorsichtig, es ist sehr sehr heiß) und fertig.  Den Sirup kann man für eine Limo verwenden oder Sekt und Weißwein oder als Kuchentränke oder oder oder.
Gutes Gelingen wünsche ich Euch und vor allem viel Spaß draußen beim Sammlen!

 

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